Der Wert einer Immobilie kann über die Zeit gewissen Schwankungen ausgesetzt sein. Als Geldanlage bietet ein Immobilieninvestment im besten Fall gute Renditen, die mögliche Wertsteigerung einer Immobilie hängt allerdings von bestimmten Faktoren ab. Wer diese berücksichtigt, kann die Wahrscheinlichkeit für eine solide Wertsteigerung beeinflussen.
Dem Standortfaktor wird eine sehr hohe Bedeutung bei der Wertentwicklung von Immobilien zugemessen. Was einerseits zum Zeitpunkt des Investments den Immobilienpreis in die Höhe treibt, kann zu weiterem Wertzuwachs führen, wenn die Makrolage als auch die Mikrolage gute Prognosen für die Zukunft haben.
Einflussfaktoren auf die Wertsteigerung im Überblick:
Der Wert und dadurch auch die Wertsteigerung einer Immobilie ist nicht nur vom Gebäude, sondern auch vom zugehörigen Grundstück abhängig. Der sogenannte Bodenwert wird alle zwei Jahre durch Gutachterausschüsse für das gesamte Bundesgebiet bewertet. Die sicherste Möglichkeit, den Wert einer Immobilie zu ermitteln, ist das Hinzuziehen des Verkehrswerts (auch: Marktwert). Dieser kann von Gutachtern bestimmt werden, wodurch am ehesten die Wertsteigerung einer Immobilie beziffert werden kann.
Beim Crowdinvesting für Immobilien ist die Qualität des Immobilienprojekts entscheidend. Wer gute Projekte anbieten will, muss neben den Parametern für eine wertstabile und wertsteigernde Immobilie die Rahmenbedingungen der Finanzierung und die Erfahrung des Projektträgers kritisch unter die Lupe nehmen.
Quellen
Bild: ImageFlow / shutterstock.com
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