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von
Bente Staack

InvestInsights: Juni

Starker Dax, ESG-Investments, Energiepolitik und mehr Baugenehmigungen – das sind die Trendthemen des Monats

Mit unserem Format „InvestInsights“ liefern wir Ihnen jeden Monat aktuelle News und Hintergründe aus der Branche rund um die Themen Geldanlage, Erneuerbare Energien und Immobilien. Diesen Monat beleuchten wir die Bewegungen an der Börse im Zusammenhang mit Zinsen und ESG, aktuelle energiepolitische Maßnahmen und wie mehr Immobilienkredite und Baugenehmigungen einen Aufschwung für die Immobilienbranche andeuten.

Geldanlage und Finanzen im Mai

So steht es ums Festgeld und das sind die Alternativen

Festgeldkonten werden oft als verlässliche Option zum Anlegen von Erspartem beworben. Doch angesichts der aktuellen Zinslandschaft, in der viele Produkte kaum Rendite abwerfen, stellt sich die Frage: Kann man mit Festgeld überhaupt noch einen realen Wertzuwachs erzielen, oder frisst die Inflation die potenziellen Gewinne auf? Die Tagesschau beleuchtet die Rentabilität von Festgeld und zeigt Alternativen auf.

5 Gründe, warum der Dax so stark ist

Ende Mai erreichte der Dax neue Höhenflüge. Warum das so ist, analysiert die WirtschaftsWoche und nennt dafür fünf Gründe. Die Wirtschaftsperspektiven sind aus Sicht der Börse aktuell nicht schlecht, das spiegelt sich auch im Dax wider. Auch die Inflation und die Zinsen haben sich auf einem stabilen Niveau eingependelt, zudem könnte der Zollstreit für die Börsen glimpflicher ausgehen als zunächst gedacht. Welche weiteren Gründe für den rekordverdächtigen Dax sorgen, lesen Sie bei der WirtschaftsWoche.

Institutionelle Anleger setzen auf ESG-Investments

Eine Studie von BNP Paribas kam zu dem Ergebnis, dass der Großteil der institutionellen Investoren weiterhin eine nachhaltige Strategie verfolgt und ihre Investments nach ESG-Kriterien ausrichten. Demnach halten 87 % der Kapitalverwaltungsgesellschaften, Vermögensverwalter und Private-Capital-Firmen an ihren ESG-Zielen unverändert fest, wobei die Kommunikation hierbei zurückhaltender wird. Welche Prioritäten institutionelle Investoren bei ESG-Investments setzen und welche Unterschiede es hier gibt, veranschaulicht das Private Banking Magazine.

Aktuelles zu erneuerbaren Energien im Juni

Auch mit dem Solarspitzengesetz bleibt Photovoltaik rentabel

Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) bestätigt, dass Photovoltaikanlagen trotz des neuen Solarspitzengesetzes weiterhin rentabel sind. Das Gesetz soll Stromspitzen reduzieren, indem es bei negativen oder Null-Börsenstrompreisen keine Einspeisevergütung vorsieht, wodurch der Eigenverbrauch von Solarstrom attraktiver wird. Insbesondere mit Batteriespeichern lässt sich der selbst erzeugte Strom optimal nutzen, da die Gestehungskosten von 10-15 Cent pro Kilowattstunde deutlich unter den Haushaltsstrompreisen liegen. Was rund ums Solarspitzengesetz und den Eigenverbrauch zu beachten ist, berichtet ErneuerbareEnergien.de.

Wärme aus Fließgewässern: Dieses Potenzial hat Aquathermie

Die in Flüssen, Seen und Abwasser vorhandene thermische Energie, bekannt als Aquathermie, ist eine vielversprechende, aber bisher nur selten genutzte kostenlose Wärmequelle. Eine Studie aus Braunschweig unterstreicht jedoch das große Potenzial dieser erneuerbaren Wärmequelle, eine wesentlich größere Rolle in der Wärmewende zu spielen, insbesondere in Kombination mit Wärmepumpen und Nahwärmenetzen. Mehr zum Potenzial von Aquathermie berichtet Land & Forst.

Erste Einigung zu energiepolitischen Vorhaben

Ein Koalitionsausschuss aus CDU, CSU und SPD hat ein Maßnahmenpaket rund um die Energiepolitik vorgelegt, das noch bis zur Sommerpause angegangen werden soll. Beispielsweise soll ermöglicht werden, dass Geldmittel aus dem Sondervermögen in Infrastruktur und Klimaneutralität fließen. Auch eine Beschleunigung des Ausbaus von Wärmepumpen, Geothermie und Wärmespeichern sowie der Genehmigungsverfahren für Wasserstoffinfrastruktur und Windenergie ist vorgesehen. Mehr zu den energiepolitischen Vorhaben der neuen Bundesregierung berichtet das PV Magazine.

Immobilientrends im Mai

Langlebige Immobilien durch zirkuläres Bauen

Die Studie „LoLaRE - Long-lasting Real Estate“ des Instituts für Baubetriebswesen beleuchtet das Potenzial zirkulärer und ressourcenschonender Bauweisen. Während die Zahl der abgerissenen Gebäude in Deutschland zwar abnimmt, gibt es weiterhin diverse Möglichkeiten, die Abrissrate zu senken und die Langlebigkeit von Immobilien zu steigern – denn 17 % der abgerissenen Gebäude waren weniger als 43 Jahre alt. Entscheidend sei dabei die Anpassungsfähigkeit von Gebäuden an neue Anforderungen. Welche Faktoren innerhalb der Studie identifiziert wurden, um die Langlebigkeit von Gebäuden zu steigern, und was Immobilieneigentümer bei ihrer Planung berücksichtigen sollten, erfahren Sie bei Haufe.de.

Wohnen auf Zeit als Geschäftsmodell

Wohnplattformen bieten möblierte Unterkünfte für temporäre Aufenthalte an, die sich an Geschäftsleute, Expats oder Studierende richten. Doch auch wenn dieses Vermietungsmodell den Mietern Flexibilität bietet und Wohnraum schnell verfügbar ist, sind die Mietpreise sehr hoch. Kritiker sehen diesen Trend als Ausnutzung des angespannten Wohnungsmarkts, da befristete Mietverträge in diesem Segment verbreitet sind und die Mietpreisbremse in dem Fall nicht greift. Mehr zum Wohnmodell der möblierten Wohnungen und dessen Herausforderungen berichtet die WirtschaftsWoche.

Banken vergeben mehr Immobilienkredite, mehr Baugenehmigungen

Im ersten Quartal 2025 haben Banken rund ein Drittel mehr Immobilienfinanzierungen vergeben als im Vorjahr. Dies zeigt, dass der Immobilienmarkt wieder einen Aufschwung erfährt und Investoren wieder aktiver sind. Besonders für Mehrfamilienhäuser wurden neue Kredite genehmigt, wie Tagesschau.de berichtet. Auch mehr Baugenehmigungen wurden verzeichnet, weshalb Experten auf eine Trendwende am Wohnungsmarkt hoffen, schreibt SPIEGEL Online.

Aktuelles von Exporo

Kennen Sie schon unsere Standortanalysen für Immobilien? Erfahren Sie mehr über Deutschlands Top 7-Städte sowie weitere Standorte in Deutschland und ihre Eigenschaften, wie den durchschnittlichen Kaufpreis und weitere Besonderheiten, die diese Städte als Immobilienstandorte auszeichnen. Denn auch wenn das Marktvolumen in kleineren Städten geringer ist als in Großstädten, können sie oftmals durch Universitäten, eine hohe Wohnqualität oder eine überdurchschnittliche Infrastruktur punkten, was sie als Standort für Immobilien attraktiv macht.

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