- Frankfurt mit größtem Anteil von Übernachtungen und Betten in Relation zu der Einwohnerzahl
- einer der stärksten Hotelmärkte Europas
- steigende Zimmerpreise prognostiziert
Frankfurt am Main: stark frequentiert von Geschäftsreisenden
Frankfurt am Main ist einer der bedeutendsten Leistungsträger der deutschen Wirtschaft. Es ist eine Bankenstadt, ein Urlauberziel und eine Dienstleistungsmetropole. Zugleich ist Frankfurt mit dem internationalen Flughafen einer der wichtigsten Logistikstandorte Europas. Täglich landen Hunderte Flugzeuge auf dem riesigen Flughafen, die aus der ganzen Welt kommen. Sie fliegen für renommierte, weltbekannte Airlines ebenso wie für Low-Cost-Carrier wie Ryanair. Daneben ist Frankfurt hervorragend ans Autobahnnetz angeschlossen und besitzt einen ICE-Bahnhof. Diese exzellente Erreichbarkeit und die immense Wirtschaftskraft tragen entscheidend dazu bei, dass Frankfurts Hotelmarkt einer der Top-Märkte in Europa ist. Die größte Nachfragegruppe stellen nationale und internationale Geschäftsreisende dar, die zumeist zwischen einem Tag und vier Tagen in der Stadt verbleiben. Aus diesem Grund zeigt sich die größte Buchungsdichte werktags sowie außerhalb der Ferienzeiten. Durch große Messen wie die IAA erhöht sich Frankfurts Attraktivitätsfaktor für Besucher zusätzlich. Insgesamt verzeichnete die Stadt Frankfurt im Jahr 2016 beachtliche 8.806.738 Übernachtungen. Bei solch einer hohen Nachfrage verwundert es nicht, dass die Zimmerpreise nach einer aktuellen Prognose der anerkannten PricewaterhouseCoopers-Studie 2017⁄2018 noch steigen sollen.
Markieren Wachstum: IAA Messe und Buchmesse
Frankfurt am Main ist nicht nur eine Banken- und Dienstleistungsstadt, sondern auch ein bedeutsamer Messestandort. Das Jahr 2017 wird schon jetzt als sehr gutes Messejahr bezeichnet, obgleich es noch nicht vorbei ist. Dies ist nachvollziehbar, wenn aktuelle Zahlen herangezogen werden: So generiert die lokale Messegesellschaft mit den 31 stattfindenden Messen einen Gesamtumsatz von mehr als 650 Millionen Euro im Jahr 2017. Ein weiterer Anstieg des Umsatzes ist zu erwarten, da die Messe noch ausgebaut wird. In diesem Zusammenhang ist zudem beachtenswert, dass die Betreiber von Hotelimmobilien insgesamt einen Zuwachs des Erlöses pro verfügbarer Zimmerkapazität von 4,5 % verzeichnen konnten. Experten vermuten, dass auch diese Kennziffer sich noch erhöhen wird. So könnte der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union für zusätzliche positive Impulse sorgen.
Frankfurter Hotelmarkt interessant für Investoren
Die Frankfurter Hotelimmobilien sind eine attraktive Investmentklasse, wie die Zahlen offenbaren. Die Hotelkapazität belief sich 2016 auf 46.400 Betten in 249 Hotels. Damit ist die Bettenanzahl im Vergleich zum Vorjahr um gut 1.000 Betten angestiegen. Noch aussagekräftiger ist jedoch die Zimmerauslastung. Sie betrug 2017 68,8 %, was ein Plus von 0,7 % zum Vorjahr ist. Frankfurt am Main nimmt im europäischen Vergleich eine Spitzenposition ein. Übertroffen wird die Stadt von Berlin, Amsterdam und Prag sowie ausgewählten Städten in Irland und Großbritannien. Aufgrund der exzellenten Leistungskurve der Frankfurter Hotelimmobilien, der vorhandenen Investments und der Wirtschaftsstärke Deutschlands an sich, rückt der Hotelinvestmentmarkt in den Fokus von Investoren. Laut CBRE hat der deutsche Hotelinvestmentmarkt im Jahr 2016 ein Transaktionsvolumen von 5,16 Milliarden Euro im Rahmen von Portfoliogeschäften und Einzeltransaktionen erreicht. Dies übertrifft das Top-Ergebnis vom Vorjahr um fast 15 %. Dank Exporo.de und dem Vehikel Immobilien-Crowdinvesting wird nun auch Privatanlegern der Einstieg in die spezielle Anlageklasse der Hotelimmobilien ermöglicht. Mit den Projekten “Hotel am Rebstockpark” und “Stahlgruberring” legt die Plattform bereits zwei Crowdinvesting-Finanzierungen für die Entwicklung von Hotelimmobilien an den deutschen Top-Standorten Frankfurt am Main und München auf. Das ganze funktioniert so, dass Privatpersonen das gewünschte Bauvorhaben auswählen und einfach und direkt eine gewünschte Summe ab 500 € investieren. Danach können sie den Baufortschritt mitverfolgen sowie eine feste Rendite von 5–6 Prozent je nach Projekt jährlich erzielen. Der gesamte Prozess wird online abgewickelt.